Deutschland

Komponistinnen

Sieglinde Ahrens, Luise Adolpha le Beau, Hildegard von Bingen, Ruth Bodenstein-Hoyme, Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel, Christine Brückner, Caroline Bungeroth, Hannah Hanbiel Choi, Gloria Coates, Chaya Czernowin, Jelena Dabić, Maria Margarethe Danzi, Violeta Dinescu, Milica Djordjević, Dorothee Eberhardt, Alexandra Filonenko, Antje Finkenwirth, Irene Galindo Quero, Sofia Gubaidulina, Barbara Heller, Fanny Hensel-Mendelssohn, Louise Héritte-Viardot, Marie-Luise Hinrichs, Adriana Hölszky, Dorothea Hofmann, Eva-Maria Houben, Tamara Ibragimova, Anna Ikramova, Nathalie Janotha, Elfriede Jelinek, Juliane Klein, Barbara Kolberg, Tatjana Komarova, Mayako Kubo, Felicitas Kukuck, Wanda Landowska, Josephine Karoline Lang-Köstlin, Franziska Dorothea Lebrun, Martina van Lengerich, Camille van Lunen, Elena Mendoza, Meredi, Anna Mayer-Bergwald, Emilie Mayer, Anna Mayr, Sophie Menter, Gabriela Moyseowicz, Isabel Mundry, Lee Myung-Sun, Snežana Nešić, Inka Neus, Nuria Núñez Hierro, Vivienne Olive, Dora Pejacevic, Catharina Josepha Pratten, Tatjana Prelevic, Anna Amalie von Preußen, Sharleen Revia, Anna Amalia Herzogin von Sachsen-Weimar und Eisenach, Rebecca Saunders, Dorothee Schabert, Martina Schäfer, Iris ter Schiphorst, Theresia Schlechtriem, Annette Schlünz, Ann-Helena Schlüter, Clara Schumann-Wieck, Johanna Senfter, Aleona Sultanova, Tina Ternes, Pauline Viardot-Garcia, Mari Vihmand, Jennifer Walshe, Ming Wang, Kate Waring, Bettina Weber, Caroline Weichert, Ruth Zechlin, Emilie Zumsteeg

Aufnahmen auf CD

Noten

Konzertkalender

6. KLASSIK AM SONNTAG

4. Juni 2023 11:00 Konzerthalle "Carl Philipp Emanuel Bach", Großer Saal Frankfurt (Oder)

Emilie Mayer war wahrscheinlich die erste freiberuflich arbeitende Komponistin in Deutschland, hatte in Stettin und Berlin das Musikleben beflügelt, wurde dort oft aufgeführt und genoss so hohes Ansehen, dass man sie den »weiblichen Beethoven« nannte. Das passte auch deshalb, weil sie stark von ihm beeinflusst war. Ihre 7. Sinfonie besticht durch wunderbare melodische Bögen und zeugt davon, welch tiefes Verständnis von Melodie, Harmonie und Struktur Emilie Mayer besaß. Ihr zur Seite gestellt ist das einzige Violinkonzert ihres Vorbildes Beethoven. Hatte es zunächst den Ruf, sperrig und unspielbar zu sein, begann Mitte des 19. Jahrhunderts sein Siegeszug. Es wurde zum Muster und Vorbild der großen Violinkonzerte der Spätromantiker und gilt heute als das klassische Violinkonzert schlechthin.