Friederike Karger-Hönigaus neue Musik

Friederike Karger-Hönig (* 1. April 1902 in Wien; † 19. Mai 1976 in Wien) war eine österreichische Pianistin, Komponistin und Musikpädagogin.

Leben

Friederike Karger-Hönig wurde als Tochter von Sigmund Hönig, dem Sekretär des Wiener Kaufmännischen Vereins, und Maria Hönig geboren.

Karger-Hönig besuchte ein Mädchenlyzeum und erhielt zunächst Privatunterricht im Klavier bei Margarete Bernhard, Eduard Gärtner und Paul Weingarten. Von 1919 bis 1920 studierte sie an der Hochschule und Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien, wo sie bei Emil Sauer Klavierunterricht nahm. Ab 1928 widmete sie sich der Komposition unter der Anleitung von Franz Schmidt.

Im Jahr 1922 heiratete sie Eduard Karger, der 1950 verstarb.

Als Pianistin erwarb sich Karger-Hönig einen exzellenten Ruf und war auch als Komponistin tätig. Ab 1945 arbeitete sie als Musikpädagogin in der Klavier-Ausbildungsklasse am Städtischen Konservatorium in Wien. Ihre kompositorischen Werke wurden bis Ende der 1940er Jahre häufig aufgeführt, und ihre Lieder fanden auch im Rundfunk Beachtung.

Karger-Hönigs Schaffensbereich umfasste sowohl Vokal- als auch Instrumentalmusik. Einzelne Werke wurden im Europa-Verlag veröffentlicht.

Quelle biografiA: http://biografia.sabiado.at/karger-hoenig-friederike/