Maj Sønstevoldaus neue Musik

Maj Sønstevold geboren als Maj Lundén (* 9. September 1917 in Sollefteå; † 14. März 1996 in Norwegen, war eine schwedisch-norwegische Komponistin.

Leben

Sie studierte Klavier bei Sven Brandel und Gottfrid Boon in Stockholm. Sie setzte ihre Studien mit Jazz, Improvisation und Komposition bei Billy Mayerl in London fort. 1945 heiratete sie den Komponisten Gunnar Sønstevold und nahm die norwegische Staatsbürgerschaft an, woraufhin sie sich in Norwegen niederließen. Im Jahr 1966 schloss sie ihr Kompositionsstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien ab.

Sønstevold war ein sehr vielseitiger Komponist. Die Liste ihrer Werke umfasst Kunstmusik, Jazz, Unterhaltungsmusik, serielle Musik und Avantgarde. Sie war stark an Film-, Theater- und Fernsehproduktionen beteiligt und steuerte Musik zu über 50 verschiedenen dramatischen Produktionen bei, bei denen der Musikstil gut zur Handlung passte. Die Liste der Werke umfasst Orchesterwerke, Kammermusik, Lieder, populäre Musik, Werke für Chor und Soloinstrumente – insbesondere Klavier und Harfe.

Zu ihren Werken zählen die Orchesterwerke The Strange Dreams Of The Old Major, Summerdays by the Sea und Festival Ouverture. Zu den kammermusikalischen Werken gehören Neun Haiku für Alt, Flöte und Harfe, das in strenger Zwölftontechnik komponiert ist, und das Klavierstück Polytonal Blues, in dem ihr Interesse am Jazz zum Ausdruck kommt.

Zwischen 1971 und 1985 unterrichtete sie an der Universität Oslo Harmonielehre, Instrumentation, Kontrapunkt, Notenlesen, Jazz, Filmmusik und Repertoire. 1974 gründete sie zusammen mit ihrem Mann “Gunnar og Maj Sønstevolds musikkskole” in Rakkestad in Østfold, Norwegen.

Quelle Wiki: https://en.wikipedia.org/wiki/Maj_S%C3%B8nstevold

Diskografie