Andrea Tarrodiaus neue Musik

Jangarnit, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Johanna Andrea Tarrodi (* 9. Oktober 1981 in Stockholm, Schweden) ist eine schwedische Komponistin.

Leben

Tarrodi wuchs in Stockholm auf und besuchte die Musikklasse von Adolf Fredrik und das Musikgymnasium in Stockholm. Sie studierte Arrangieren und Komposition an der Musikakademie in Piteå 2000–2002 bei Jan Sandström und 2003–2009 an der Königlichen Musikakademie in Stockholm ua. bei Pär Lindgren, Jesper Nordin und Marie Samuelsson.

Ihre Musik wurde auf Bühnen wie der Royal Albert Hall während der BBC Proms, dem Barbican Center, dem Musikverein und der Berliner Philharmonie aufgeführt, unter anderem vom Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem BBC Philharmonic, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, das Royal Philharmonic Orchestra, das Cape Philharmonic Orchestra, die Spartanburg Philharmonic, das Malmö Symphony Orchestra, das Swedish Chamber Orchestra, die Västerås Sinfonietta, der Academic Ladies’ Choir Linnea, der Radio Choirund Eric Ericsons Kammerchor.

2010 gewann Tarrodi mit ihrem Werk Zephyros für Orchester den ersten Preis beim Uppsala-Komponistenwettbewerb. Von 2011 bis 2013 war sie Hausredakteurin beim schwedischen Radio P2. 2012 wurde sie für ihr Werk Empíreo mit dem Musikverlegerpreis in der Kategorie Kunstmusikpreis des Jahres – Kammermusik/Kleines Ensemble ausgezeichnet. 2013–2014 war sie Komponistenprofil der Västerås Sinfonietta. 2018 wurde sie erneut mit dem Musikverlegerpreis für das Klavierkonzert Stellar Clouds ausgezeichnet.

2018 wurde sie für die CD Tarrodi String Quartets with the Dahlkvist Quartet mit einem Grammy in der Kategorie Classical of the Year ausgezeichnet.

2020 war Tarrodi die erste schwedische Komponistin, dessen Werk bei der Last Night of the Proms uraufgeführt wurde. Das neu komponierte Stück Solus wurde zwei Monate nach Auftragseingang der BBC uraufgeführt.

Andrea Tarrodi ist Mitglied des KVAST und wurde 2009 in den Schwedischen Komponistenverband gewählt. Tarrodi erhielt außerdem Stipendien von der Royal Academy of Music, dem Arts Council, Stim und dem Norwegian Cultural Council.

Quelle Andrea Tarrodi: http://www.andreatarrodi.com/Quelle Wiki: https://sv.wikipedia.org/wiki/Andrea_Tarrodi

Diskografie