Helena Winkelmanaus neue Musik

Helena Winkelman (* 27. Februar 1974 in Schaffhausen) ist eine schweizerische Komponistin und Violinistin.

Leben

Helena Winkelman stammt aus einer Musikerfamilie und erhielt im Alter von fünf Jahren ersten Geigenunterricht. Sie studierte Violine am Konservatorium Luzern bei Herbert Scherz und Gunars Larsens, an der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim bei Valery Gradow sowie in New York bei Daniel Phillips. An der Musikakademie Basel studierte sie bei Thomas Füri und Komposition bei Roland Moser, wo sie ihr Diplom machte, sowie Georg Friedrich Haas. Sie absolvierte Meisterkurse u. a. bei Gidon Kremer, Hansheinz Schneeberger, Beat Furrer, Peter Eötvös, György Kurtág und Pierre Favre.

Seit 1997 ist sie freischaffend als Komponistin und Geigerin tätig. Sie spielt Solo–Rezitals und Kammermusikkonzerte und widmet sich der Freien- wie auch der Stil-Improvisation. 2011 übernahm sie die künstlerische Leitung der Camerata Variabile Basel.

2001 gewann sie als Geigerin den Pro Musicis Award, Paris und konzertierte anschliessend in der Carnegie Hall (Weill Recital Hall) und in der Salle Cortot Paris. Sie nahm für Radio DRS 2, WBGH Boston und SDR Stuttgart auf. Sie spielte beim Open Chamber Music Festival in Prussia Cove und gastierte beim Bastad-Festival (Schweden), dem Alpentöne-Festival (Schweiz), dem Menuhin-Festival Gstaad sowie dem Davos-Festival. Von 2003 bis 2008 war sie Mitglied des Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado. 2013 war sie Composer in Residence beim Festival Ernen und 2014 beim Lockenhaus-Festival.

Winkelman erhielt Kompositionsaufträge unter anderem von der Harvard Musical Association Boston, dem Menuhin-Festival Gstaad, der Basel Sinfonietta, der Pro Helvetia, der IGNM Basel, dem Kammermusikfestival IMS Prussia Cove, dem Basler Kammerorchester, der Camerata Zürich, dem Lucerne-Festival und dem Alpentöne-Festival. Ihre Werke wurden ausserdem weltweit aufgeführt, unter anderem vom Ensemble Phoenix Basel, dem Arditti Quartett, dem Schumann Quartett, dem Münchener Kammerorchester, sowie zahlreichen Solisten. 2015 vertrat sie die Schweiz (SGNM/ISCM Switzerland) an den ISCM World New Music Days in Slowenien.

Winkelman lebt seit 1998 in Basel.

Quelle Helena Winkelman: http://www.helenawinkelman.ch/Quelle Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Helena_Winkelman

Diskografie














Noten

Kammermusik Noten

Rondo mit einem Januskopf (2000)für Cellocello, Violineviolin

für Cellocello, Violineviolin

Sami's piecefür Klavierpiano



für Klavierpiano

Rondo mit einem Januskopffür Cellocello, Violineviolin

für Cellocello, Violineviolin

Impromptufür Klavierpiano



für Klavierpiano

Sami's piecefür Klavierpiano

für Klavierpiano

Ciacconafür Violineviolin



für Violineviolin

Orchestermusik Noten

Simmelibärg–Suitefür Akkordeonaccordion
Ausgabe: Orchesterpartiturorchestral score

  •  1. Luegid vo Bärg ond Tal (4’30)
  •  2. Quodlibet from: Es Buurebüebli mahn i nid –  Es wott es Froueli z’Märit go –  Min Vatter isch en Appezöller (3’30)
  •  3. Du fragsch mi wär i bi (3’15)
  •  4. S’isch äbe ne Mönsch uf ärde (3’15)
  •  5. Zogä-n-am Bogä (3’15)
  •  6. Meiteli wänn du witt go tanze (2’15)
für Akkordeonaccordion
Ausgabe: Orchesterpartiturorchestral score

Gemini Concertofür Violineviolin
Ausgabe: Orchesterpartiturorchestral score

  •  1. Worlds Apart (2′)
  •  2. Quarks (2′)
  •  3. Magnets (3′)
  •  4. Binary Stars (7′)
  •  5. Let’s get Drunk Together (4′)
  •  6. Tête à tête (3′)
  •  7. In The Eye of The Beholder (2′)
  •  8. Paralell Parking (4′)
  •  9. Battelships (5′)
  •  10. Partners in Crime (2′)
  •  11. Horsing Around (6′)
für Violineviolin
Ausgabe: Orchesterpartiturorchestral score

Tree Talkfür Cellocello, Streicherstrings
Ausgabe: Orchesterpartiturorchestral score

für Cellocello, Streicherstrings
Ausgabe: Orchesterpartiturorchestral score

Fremdländler
Ausgabe: Orchesterpartiturorchestral score




Ausgabe: Orchesterpartiturorchestral score