Amanda Röntgen-Maieraus Romantik

Amanda Röngten portrait by Bergen Public Library Norway from Bergen, Norway / No restrictions

Carolina Amanda Erika Röntgen-Maier, geb. Maier (* 20. Februar 1853 in Landskrona; † 15. Juni 1894 in Amsterdam) war eine schwedische Violinistin und Komponistin.

Leben

Amanda Maier wurde in ein musikalisches Elternhaus in Landskrona hineingeboren und entdeckte früh ihr musikalisches Talent. Ihren ersten Unterricht in Geige und Klavier erhielt sie von ihrem Vater. Im Alter von sechzehn Jahren begann Maier ihr Studium an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm, wo sie Violine, Orgel, Klavier, Cello, Komposition und Harmonielehre studierte.

Maier gab sowohl in Schweden als auch im Ausland Violinkonzerte. Sie setzte ihr Kompositionsstudium bei den Konservatoriumslehrern Reinecke und Richter in Leipzig fort und studierte Violine bei Engelbert Röntgen, dem Konzertmeister des Gewandhausorchesters in derselben Stadt. In dieser Zeit komponierte sie eine Violinsonate, ein Klaviertrio und ein Violinkonzert für Orchester. Ihr Violinkonzert wurde 1875 mit Maier als Solist uraufgeführt und erhielt gute Kritiken.

In Leipzig lernte sie den deutsch-niederländischen Pianisten und Komponisten Julius Röntgen (1855-1932), den Sohn ihres Geigenlehrers, kennen. Das Paar heiratete 1880 in Landskrona und zog nach Amsterdam. Die Ehe beendete Amandas öffentliche Auftritte, aber sie komponierte weiter, und das Paar veranstaltete musikalische Salons und Musikaufführungen in Europa, zu denen unter anderem Nina und Edvard Grieg, Anton Rubinstein, Joseph Joachim, Clara Schumann und Johannes Brahms gehörten. In den späten 1870er Jahren lernte Maier auch Ethel Smyth kennen, die in Leipzig studierte. Sie wurden Freunde und setzten ihre Korrespondenz bis zu Maiers Tod fort.

Im Jahr 1887 erkrankte Röntgen-Maier an Tuberkulose. Während ihrer Krankheit hielt sich das Paar in Nizza und Davos auf. Ihre letzte große Komposition war das Klavierquartett in e-Moll, das sie 1891 auf einer Reise nach Norwegen schrieb. Sie starb 1894 in Amsterdam in den Niederlanden.

Quelle Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Amanda_Röntgen-Maier

Carolina Amanda Erika Röntgen-Maier, née Maier (* 20 February 1853 in Landskrona; † 15 June 1894 in Amsterdam) was a Swedish violinist and composer.

Life

Amanda Maier was born into a musical home in Landskrona and discovered her musical talent early. Her first instruction in violin and piano was from her father. At the age of sixteen, Maier began studying at the Royal College of Music in Stockholm, where she studied violin, organ, piano, cello, composition and harmony.

Maier performed violin concerts in both Sweden and abroad. She continued to study composition with the conservatory teachers Reinecke and Richter in Leipzig and violin from Engelbert Röntgen, concert master at Gewandhaus Orchestra in the same city. During this time she composed a violin sonata, a piano trio and a violin concerto for orchestra. Her violin concerto was premiered in 1875 with Maier as soloist and received good reviews.

In Leipzig she met the German-Dutch pianist and composer Julius Röntgen (1855–1932), her violin teacher’s son. The couple married in 1880 in Landskrona and moved to Amsterdam. The marriage ended Amanda’s public appearances, but she continued composing, and the couple arranged musical salons and music performances in Europe, with audience members including Nina and Edvard Grieg, Anton Rubinstein, Joseph Joachim, Clara Schumann and Johannes Brahms. In the late 1870s Maier also met Ethel Smyth, who was studying in Leipzig. They became friends and continued corresponding until Maier’s death.

In 1887 Röntgen-Maier became ill with tuberculosis. During her illness, the couple stayed in Nice and Davos. Her final major composition was the piano quartet in E minor on a trip to Norway in 1891. She died in 1894 in Amsterdam, the Netherlands.

Source Wiki: https://en.wikipedia.org/wiki/Amanda_Röntgen-Maier

Diskografie








Noten

Kammermusik Noten

Sechs Stückefür Klavierpiano, Violineviolin

für Klavierpiano, Violineviolin